Sie haben Fragen?
Kontaktieren Sie uns unter
07161 / 98424-0 oder per E-Mail

Aktuelle Steuernachrichten

21.10.2016

Werbungskostenabzug bei Burn-out-Erkrankung möglich?

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einem Fall, in dem ein Arbeitnehmer bei einer Beförderungen übergangen wurde, dessen anschließende psychische bzw. psychosomatische Erkrankung nicht als beruflich veranlasst angesehen (BFH-Urteil vom 9.11.2015, VI R 36/13).
mehr...

05.08.2016

Möglicherweise ein Fehler vom Finanzamt bei Ihrem Steuerbescheid?

Der Steuerbescheid vom Finanzamt liegt vor und Sie erkennen größere Fehler?

Das Finanzamt hat z.B. Aufwendungen, die Sie geltend gemacht haben nicht anerkannt?

Dann haben Sie als Steuerzahler die Möglichkeit, gegen diesen Steuerbescheid Einspruch zu erheben.

Im Jahr 2015 haben knapp 3,5 Mio. Steuerpflichtige Einspruch gegen den Steuerbescheid erhoben und die Mehrheit der Einsprüche war erfolgreich. Laut einer Statistik des Bundesfinanzministeriums für das Steuerjahr 2015 wurden 64,5 % der Verfahren durch Abhilfe geklärt, das bedeutet, dass das Finanzamt ganz oder in Teilen den Argumenten des Einspruchs folgt und diesen entsprechend ändert. mehr...

18.07.2016

Erstmalige Anmeldung eines Minijobbers

Viele Arbeitgeber und insbesondere Existenzgründer wollen einen Minijobber bei der Minijob-Zentrale anmelden. Dabei stellt sich die Frage, was für eine Anmeldung nötig ist und was es dabei zu beachten gibt.
Für die Anmeldung eines Minijobbers sind folgende vier Schritte notwendig.

Schritt 1: Betriebsnummer des Arbeitgebers

Zur Teilnahme am Beitrags- und Meldeverfahren benötigen Arbeitgeber eine Betriebsnummer. Wenn Arbeitgeber erstmalig einen Arbeitnehmer beschäftigen, muss die Betriebsnummer beim Betriebsnummern-Service der Bundesagentur für Arbeit in Saarbrücken beantragt werden. Dies geht telefonisch, schriftlich oder per E-Mail.
mehr...

05.07.2016

Sind Ausbildungskosten steuerlich abziehbar?

Nach der Schule folgt bei den (meisten) Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen eine Ausbildung oder ein Studium als Eintrittskarte in das Berufsleben. Dabei erzielen die meisten regelmäßig kein bzw. ein geringes Einkommen.

In dieser Ausbildungszeit entstehen hohe Kosten, die in unmittelbaren Zusammenhang mit der späteren Berufstätigkeit stehen.

Diese Ausbildungskosten der Jugendlichen sind dem Grunde nach als vorweggenommene Werbungskosten abzugsfähig. Hier kommen insbesondere Kosten für Miete, Makler, Umzug, Bücher, Verpflegungsmehraufwendungen und Familienheimfahrten in Betracht. mehr...

23.06.2016

Kindergeld: Ein Studium ist kein Bestandteil einer einheitlichen Erstausbildung

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass der Anspruch auf Kindergeld erlischt, wenn ein Kind nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung ein Studium aufnimmt, welches eine Berufstätigkeit voraussetzt. Dieses Studium ist dann nicht integrativer Bestandteil einer einheitlichen Erstausbildung ( BFH 4.2.16, III R 14/15 ). |
Folgender Fall liegt der Entscheidung zu Grunde:
Die Tochter des Klägers hatte nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen als Angestellte in einer Klinik gearbeitet und sich dann für ein berufsbegleitendes Studium an einer Verwaltungsakademie beworben. mehr...

Seite 5 von 14